Riva del Garda und Torbole sind ein absoluter Hotspot für Mountainbiker. Laufen am Gardasee kann man auch wunderbar – egal ob an den Uferpromenaden oder in den Bergen. Sportbegeisterte Digitale Nomaden finden dort ideale Bedingungen um Sport und Business zu verbinden.

Schnelles und günstiges Internet:

In Italien ist das mobile Internet günstiger als in Deutschland. Im Juni 2015 bekommt man bei TIM 10 GB Datenübertragung für 20,-. (nach der „International Option“ fragen, die ist günstiger als die normalen Tarife, kostet 15,- für 10GB und 5,- für die Aktivierung)

Die lokale SIM-Karte kommt direkt in das Smartphone oder Tablet. Noch besser ist die Anschaffung eines Mobilen WLAN Routers (MiFi). Dieser versorgt dann 5 Geräte gleichzeitig mit WLAN. So ist man weiterhin über die deutsche SIM im Smartphone erreichbar.

Die Cafés bieten meist kostenfreies WLAN an. Allerdings ist die Geschwindigkeit manchmal nicht optimal. Deshalb ist es immer besser die eigene lokale SIM als Backup dabei zu haben.

Meine Tipps zum Kauf der lokalen SIM:

  • Anbieter vergleichen und nach Aktionen fragen. Es gibt meist günstigere vertragsähnliche Tarife die automatisch auslaufen wenn man das Land verlässt.
  • Nicht wundern über eine Gebühr für die Aktivierung von 5,-. Das ist das normale System in Italien – Juni 2015: 10 GB pro Monat für 15,- plus 5,- Aktivierung
  • Ähnlich wie in Deutschland funktioniert nicht jeder Anbieter überall genauso gut. Deswegen im Shop fragen ob der Anbieter am Aufenthaltsort gut funktioniert.

Cafés:

In Riva und Torbole gibt es unzählige Cafes die sich gut für das mobile Office eines Digitalen Nomaden eignen. Im Idealfall bietet das Cafe dem digitalen Nomaden folgendes:

  • Schnelles kostenfreies WLAN
  • Eine Steckdose
  • Bequeme Sitzmöglichkeiten mit Blick auf den See
  • Günstige Getränkepreise für Wasser und Kaffee
  • Die Möglichkeit eine Kleinigkeit zu Essen
  • Guten Service
  • Verständnis für das längere Arbeiten am Notebook in der Touristenregion

Warum Riva perfekt für Digitale Nomaden ist

Warum Riva perfekt für Digitale Nomaden ist

Gutes und günstiges Essen:

In den vielen Restaurants und Pizzerias findet man gutes und günstiges Essen. Die Cafés bieten Kleinigkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch an. Lidl bietet in Torbole und Riva Filialen mit ähnlichen Preisen, wie wir sie aus Deutschland gewohnt sind. Die anderen Supermärkte sind meist etwas teurer.

Sport:

Riva und Torbole sind ein absoluter Hotspot für Mountainbiker. Nicht nur während des Bike Festivals Anfang Mai trifft man dort unzählige Mountainbiker an. Das spiegelt sich auch in vielen Bike-Shops und Bike-Verleih-Stationen.

Der nördliche Gardasee ist allgemein ein Paradies für Sportbegeisterte. Neben den Mountainbikern finden sich dort auch optimale Bedingungen für das Laufen, Klettern, Wandern, Surfen und Segeln.

Weitere Infos dazu gibt es unter: http://www.tr3ntino.it/de/

Warum Riva perfekt für Digitale Nomaden ist

Warum Riva perfekt für Digitale Nomaden ist

Landschaft/Erholungsfaktor:

Die Gardasee Region bietet den Sportlern und allen anderen Wasser, Berge und eine atemberaubende Landschaft.

Gardasee Torbole

Digitale Nomaden

Angenehme Temperaturen:

In der Vorsaison sind die Temperaturen meist etwas höher als bei uns in Deutschland. Gerade Nachts ist es meist etwas wärmer, was auf dem Rückweg von der Pizzeria nicht schadet.

Als digitaler Nomade und gerade auch für den Sportler sind diese Temperaturen besser geeignet, als absolute Hitze, die das konzentrierte Arbeiten und sportliche Leistungen erschwert.

Anreise:

Ab München erreicht man den nördlichen Gardasee mit Auto oder Motorrad in etwa 3 Stunden. Mit dem Zug ist man 5 Stunden unterwegs.

Der Vorteil der eigenen Anreise im Vergleich zum Flugzeug bei südlicheren Zielen digitaler Nomaden ist die Flexibilität. So lässt sich unterwegs ein Zwischenstop einlegen und die Anreise kurzfristig um einige Stunden oder Tage verschieben, so lange kleine Unterkunft vor Ort fest gebucht ist. Gerade für diejenigen, die in Projekten eingebunden sind, kann das ein Vorteil gegenüber einem vorher gebuchten Flug sein.

Sprache:

Im nördlichen Italien kommt man mit Deutsch genauso weit wie mit Englisch. Wer sich aufgrund der Sprache nicht längere Zeit ins Ausland wagt, findet in Italien einen leichten Start.

Sicherheit:

Riva und Torbole haben einen relativ hohen Standard und sind voll auf Touristen ausgerichtet. Der Aufenthalt ist dadurch relativ sicher verglichen mit anderen Teilen des Landes. Weder in Riva, noch in Torbole, kann man sich plötzlich in einer dunklen unsicheren Gasse befinden, weil es diese nicht gibt.

Unterkunft:

Ideal gelegen und eine sehr günstige Möglichkeit sind die vielen Campingplätze in Riva und Torbole. Wer ein Wohnmobil oder einen Campingbus besitzt, kann einen langen Aufenthalt zu minimal höheren laufenden Kosten als in Deutschland genießen. In der Nebensaison ist der Aufenthalt ab 16,- pro Nacht für eine Person und 23,- für zwei Personen möglich. Wer zum Arbeiten in die schönen Cafés vor Ort geht, kann ab Mai natürlich auch über die Übernachtung im Zelt nachdenken.

http://www.campingmaroadi.it/DE/1/2575/camping.htm

Im Ostello Benacus gibt es die Übernachtung ab 19,-

http://www.ostelloriva.com/index.php?lang=de

Riva und Torbole haben allgemein etwas höhere Preise über Airbnb.

Nachtleben:

Riva und Torbole bieten gerade unter der Woche wenige Möglichkeiten. Die nächste größere Stadt ist weit entfernt. Für den digitalen Nomaden ist diese Situation geradezu ideal, da keine ständige Ablenkung von der Arbeit oder eigenen Projekten existiert. Wer doch einmal abends los möchte, findet in Torbole die Winds Bar und in Riva die Rivabar und das La Paz.

Fehlende Community:

In Riva und Torbole sitzt man mit dem Notebook noch relativ alleine zwischen den Touristen. Für manche mag das ein Grund sein andere Orte Riva vorzuziehen. Für mich sorgt gerade das dafür, dass ich dort eine höhere Produktivität erreiche als im Büro in Nürnberg. Im Bürocenter oder Coworking Space gibt es immer wieder Ablenkung. So lange man sich durch die Touristen nicht stören lässt kann man in einem Strandcafe sehr gut arbeiten. Der Blick nach auf den See und die Berge motiviert ungemein.

1 Kommentar zu „Warum Riva perfekt für Digitale Nomaden ist“

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